Flache Topfmagnete
Kompakte flache Magnetsysteme, erhältlich aus Neodym, Samarium-Cobalt und Ferrit. Zum Kleben geeignet. Dank des Mantels dieser Magnetsysteme nimmt die magnetische Feldstärke zu und die Topfmagnete sind beständiger gegen Korrosion oder Chemikalien. Topfmagnete verfügen nur über eine Anziehungsfläche. Dies verhindert die Dispersion des Magnetfeldes.
Die angegebenen Haltekräfte wurden unter optimalen Bedingungen gemessen: senkrecht, auf einem flach geschliffenen Stahlstück (37) mit einer Dicke von 5 mm, ohne Luftspalt.
- Sofort lieferbar
- Erhältlich in verschiedenen Größen
- Erhältlich mit extra starkem Magneten
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Woraus besteht ein Neodym-Topfmagnet?
Diese superstarken Topfmagnete bestehen aus der Legierung Neodym-Eisen-Bor (NdFeB), die bei Goudsmit unter dem Markennamen Neoflux® bekannt ist. Der Mantel bietet magnetische Abschirmung. Goudsmit liefert Neodym-Topfmagnete mit einem Mantel aus Messing oder Stahl. Die Haftfläche ist mit einer schützenden Lackschicht versehen, um Korrosion zu vermeiden.

Wann tritt ein Magnetkraftverlust auf?
Zylindrische, flache Neodym-Topfmagnete verfügen über eine maximale Betriebstemperatur von bis zu 80 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 15–20 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

Magnetkurzschluss
Um einen Haftkraftverlust durch magnetischen Kurzschluss zu vermeiden, dürfen Neodym-Magnete mit einem Messingmantel nicht direkt in Stahl gepresst werden. Halten Sie immer einen minimalen Abstand zwischen dem Messingmantel des Topfmagneten und dem Stahl ein. Wenden Sie sich für eine Beratung an Goudsmit.
Senden Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +31 (0)40 221 3283.

Gute magnetische Eigenschaften, erschwinglich
Ferrit-Topfmagnete, auch als keramische Topfmagnete bezeichnet, verfügen über einen Stahltopf, der das Magnetfeld abschirmt. Flache Ferrit-Topfmagnete erfordern nur eine minimale Installationshöhe. Dies bietet konstruktive Vorteile.
Ferrit-Topfmagnete sind korrosionsbeständig und erfordern daher keine zusätzliche Beschichtung auf der Magnetoberfläche.

Wann tritt ein Magnetkraftverlust auf?
Zylindrische, flache Ferrit-Topfmagnete verfügen über eine maximale Betriebstemperatur von bis zu 200 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 30–40 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

Korrosionsbeständig
Ferrit-Topfmagnete korrodieren nicht und eignen sich für den Einsatz im Freien.

Zweitstärkster Magnettyp
Samarium-Cobalt-(SmCo-)Topfmagnete bieten die einzigartige Kombination von hoher Magnetkraft und hoher Betriebstemperatur. Diese superstarken Topfmagnete bestehen aus einer Legierung aus Samarium und Cobalt. Die Haltekraft ist bei Zimmertemperatur 5 mal höher als die von Ferrit-Topfmagneten.
Samarium-Cobalt-Topfmagnete sind nach Neoflux-Topfmagneten die stärksten Magnete, die wir im Sortiment haben.

Wann tritt ein Magnetkraftverlust auf?
Samarium-Cobalt-Topfmagnete besitzen eine Betriebstemperatur von bis zu 200 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 15-20 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

Installieren und Entmagnetisieren
Samarium-Cobalt-Topfmagnete sind sehr stabil und können in einem starken Wechselstromfeld schwer entmagnetisieren.
Der Stahltopf bietet keine magnetische Abschirmung. Daher dürfen diese Topfmagnete nicht ohne weiteres in Stahlteile eingebaut werden. Der Abstand zwischen dem Stahlteil und dem Samarium-Cobalt-Topfmagneten muss je nach Größe des Topfmagneten 1,5–6 mm betragen.
