Permanent-Aushebemagnete
Entfernen von Stahlteilen in der Recyclingindustrie eingesetzt oder zum Schutz von Mühlen. Zum Einbau bis max. 400 mm über dem Förderband.
- Max. Einbauhöhe 400 mm
- Fangen Fe-Teile ab 1 mm
- Verschiedene Maße und Flanschtypen
- Für Bandbreiten von 400-1600 mm
- Einfach einzubauen
Anwendung
Permanent-Ferrit-Aushebemagnete (Blockmagnete) verbrauchen keine Energie und sind daher preisgünstig. Diese Magnete entfernen ferromagnetische (Fe-) Partikel ab 0,5 mm (je nach Schichtdicke auf dem Band).

Reinigung
Die Reinigung des Blockmagneten wird manuell durchgeführt (durch Abwischen) oder durch Verwendung einer Extraktorplatte (Schnellreinigung), indem die Extraktorplatte vom Magneten weggeschwenkt wird. Die Fe-Partikel fallen von der Extraktorplatte ab, sobald diese weit genug vom Magnetfeld fort wegbewegt werden. Hierbei schwenken Sie die Extraktorplatte vom Magneten weg. Die Fe-Partikel fallen von der Extraktorplatte ab, sobald diese ausreichend weit vom Magnetfeld wegbewegt werden.

Einbau
Ein Blockmagnet wird mithilfe von Ketten oder Stahlseilen über einem Förderband gehängt. Der Einbau dieser Magnete kann den Abscheidungsertrag erheblich steigern:
Einbau über der Rolle: In dieser Anordnung hängt der Magnet in einem Winkel über dem Ende des Förderbands, an dem die Ausleitung des Materials erfolgt. Dies ist die günstigste Situation, da der Massenstrom hier „aufgebrochen“ wird. Wenn dies geschieht, werden die Eisenpartikel im umgebenden Material freigelegt. Dadurch können diese leichter vom Magneten angezogen werden. Achten Sie hier jedoch darauf, dass die Konstruktion unmittelbar unter dem Magneten aus nichtmagnetischem Material besteht, sonst wird auch diese magnetisiert.
Einbau über dem Band: Diese Position wird für eine kleine Schichtdicke (oder Monoschichten) verwendet. Oder wenn im Zusammenhang mit der Magnetisierung darunterliegender Stahlkomponenten (wie Motoren oder Führungsrollen) keine andere Einbaumöglichkeit besteht.

Funktionsprinzip
Aushebemagnete (Blockmagnete) entfernen unerwünschte ferromagnetische (Fe-) Partikel – wie Eisen oder Stahl – aus Materialströmen mit relativ geringer Fe-Kontamination. Diese werden über flachen oder muldenförmigen Förderbändern angeordnet. Die Metallpartikel werden aus dem Rohstoffstrom gezogen und vom Magneten festgehalten. Das sorgt für eine saubere Eisenfraktion, die gegebenenfalls für die Wiederverwendung (Recycling) geeignet ist.
Sie werden zur Kontrolle eingehender Produktströme oder zum Schutz von Maschinen wie Schreddern und Sieben eingesetzt. Bei einer starken Metallverunreinigung ist es besser, einen Überbandmagnetabscheider zu verwenden. Diese Ausführung transportiert die aufgefangenen Eisenpartikel kontinuierlich ab.
