Magnete für Automobile und Motor

Permanentmagnete für Antriebe und Motoren | Goudsmit Magnetics

In Autos werden Magnete an zahlreichen Stellen eingesetzt: im Getriebe, in Sensoren, Bremsen, der Wasserpumpe, Motoren, Zündspule und Anlasser, aber auch in heutzutage häufig verwendeten „Spurhalteassistenten“, die einen Warnton oder Vibrationsalarm ausgeben, sobald das Fahrzeug die Fahrspur verlässt. Hierzu werden Magneten verwendet, die einwandfrei funktionieren müssen, da es sonst zu Unfällen kommen kann. Hierfür sind Messungen von entscheidender Bedeutung.


Den richtigen Magneten für einen Elektromotor, Stellmotor oder Sensor zu finden, ist keine einfache Aufgabe für einen Zulieferer von Fahrzeugkomponenten. Nur magnetische Messungen gewährleisten eine geeignete Genauigkeit sowohl für den Zulieferer der Fahrzeugkomponenten als auch für den Magnetlieferanten. Messungen sind ein wesentlicher Bestandteil des IATF16949-Qualitätsstandards. Aus diesen Messungen wird der „Cpk-Wert“ (Process Capability Index, Prozessfähigkeitsindex) berechnet, der erforderlich ist, um einen zuverlässigen Magneten für Produkte wie Stellmotoren, Sensoren oder Elektromotoren zu gewährleisten. Der Cpk-Wert ist Teil der statistischen Prozesskontrolle und gibt Auskunft darüber, wie gut der Hersteller seinen Prozess kontrolliert.


Cpk-Wert
Je höher der Cpk-Wert, desto besser beherrscht der Magnetlieferant den Prozess. Dadurch wird die statistische Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Produkte vernachlässigbar. Und da die Ausgangskontrolle des Magnetlieferanten gleichzeitig auch die Eingangskontrolle des Kunden ist, verringert dies auch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls von Fahrzeugen, Maschinen und Systemen nach der Auslieferung.


GOM 3D-Scanner
Eine kurze Erläuterung von Marc Teeuwen, Spezialist für magnetische High-Tech Komponenten: „Nehmen wir an, Sie haben die Nennmaße eines Magneten mit einer Plus- oder Minustoleranz. Wenn der vom GOM 3D-Scanner gemessene Wert sehr nah am Nennwert liegt, erhalten Sie einen hohen Cpk-Wert, der zeigt, dass ein Hersteller seinen Prozess gut im Griff hat. Das statistische Risiko, dass ein Magnet außerhalb des Toleranzbereichs fällt und daher zur Ausmusterung führt, ist also sehr gering. Der GOM 3D-Scanner misst den Magneten und erzeugt automatisch einen Bericht, in dem auf Grundlage der Messdaten der Cpk-Wert ausgegeben wird. Dies ist unter anderem für Kunden aus der Automobilbranche sehr wichtig.“


Magnetische Toleranzen
Marc fährt fort: „Wenn Sie einen Blockmagneten vor sich haben, sehen Sie die Maße L x B x H. Nehmen wir an, dass die Länge 20 mm beträgt, dann ist die Standardtoleranz bei diesem Maß circa 0,1 mm. Dies bedeutet, dass die Länge des von uns gelieferten Magneten also immer zwischen 19,9 und 20,1 mm liegen muss. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Toleranzen nicht zu stark schwanken, sondern alle bei 20 mm liegen, mit einer möglichst geringen Abweichung. Je kleiner die Abweichung von den 20 mm, desto höher ist der Cpk-Wert.“


Hohe Qualitätsanforderungen
Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Magnet außerhalb dieser Toleranz liegt. Wenn die Toleranzlinie flach ist, hat ein Hersteller eine gute Kontrolle über seinen Prozess und die Wahrscheinlichkeit von Ausschuss ist gering. Der GOM 3D-Scanner stellt dies im Messbericht visuell dar. Dies ist für einen Zulieferer von Fahrzeugkomponenten sehr wichtig: Damit hält er einen Beweis in Händen, dass die von ihm gelieferten Produkte die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllen. Darüber hinaus sind dieser Messbericht und der Cpk-Wert Bedingungen in zahlreichen Verträgen für Zulieferer von Fahrzeugkomponenten.

Goudsmit Magnetics ist zertifiziert nach ISO9001, IATF 16949 und ISO140001.


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